Falsche Āchāryas erkennen

Śrīḥ
Śrīmathē śatakōpāya namaḥ
Śrīmathē rāmānujāya namaḥ
Śrīmath varavaramunayē namaḥ
Śrī vānāchala mahāmunayē namaḥ

Unsere Tradition hat eine große Vergangenheit, ist aber auch sehr vielfälig und dezentral organisiert. Diese Mischung führt leider immer wieder dazu, dass Menschen fälschlicherweise behaupten, unsere Tradition zu repräsentieren oder sogar einer unserer Āchāryas (Lehrer, die durch ihr Beispiel lehren) zu sein. Da wir nun einmal vielfältig und dezentral sind, gibt es (leider?) keinen „Rat der Āchāryas“ oder irgend ein anderes zentrales Gremium oder auch nur eine offizielle Liste von Āchāryas, mit der man solche Behauptungen abgleichen könnte.

Es ist aber nicht schwer, falsche Śrī Vaiṣṇava Āchāryas zu erkennen, wenn man weiß worauf man achten muss. Hilfsmittel wie Listen sind daher in aller Regel gar nicht nötig! Die Linie unserer Āchāryas hat nämlich einen absolut klaren Standard gesetzt, wie sich ein Śrī Vaiṣṇava Āchārya verhält – und diesen Standard können die „Möchtegerns“ i.d.R. nicht einmal ansatzweise einhalten. Das Verhalten eines Āchāryas ist allerdings sehr vielfältig und komplex. Dieser Artikel befasst sich daher nur mit den einfachen und relativ offensichtlichen Punkten. Allein diese sollten aber schon ausreichen, um 90%+ aller „Fälschungen“ zu erkennen.

Als Beispiel betrachten wir die Behauptung, dass Swami Vishwananda ein Śrī Vaiṣṇava Āchārya ist, wie es (Stand November 2018) auf dieser Website behauptet wird:

https://www.paramahamsavishwananda.com/the-master/sri-vaishnava-acharya

Um Klagen wegen der Verletzung von Urheberrechten zu vermeiden (was gerade nach deutschem Recht sehr einfach ist – und die obige Website wird von einer deutschen GmbH nach deutschem Recht betrieben) werden wir weder Zitate noch Bildschirmfotos der Seite verwenden – wir bitten das zu entschuldigen.

Wir geben im Folgenden eine Reihe von Gründen an, warum Vishwananda mit Sicherheit kein Śrī Vaiṣṇava Āchārya ist. Dabei ist zu beachten, dass jeder einzelne Punkt ausreicht, um an der Behauptung, dass jemand Śrī Vaiṣṇava Āchārya ist, erhebliche Zweifel zu wecken.

Namen und Titel

  • Sein Name hat keinerlei Referenz zu einer Linie innerhalb der Tradition. Śrī Vaiṣṇavas erhalten einen spirituellen Namen. Dieser Name steht üblicherweise in Beziehung zum Geburtsnamen und wird mit „Rāmānuja Dāsan“ ergänzt, was „Diener Rāmānujas“ bedeutet. Wenn ein Śrī Vaiṣṇava als nachfolgender Āchārya berufen wird, nimmt er einen anderen Namen an, der normalerweise in Beziehung der Linie von Āchāryas steht, die er ab da repräsentiert. Beispiel: Wenn ein Āchārya aus der Linie von Embar kommt, dem Cousin von Rāmānuja, der ihm als Anführer der Tradition nachfolgte, wird er „Embar Jeeyar Swami“ genannt.
  • Die Endung seines Namens (-ananda) ist für Śrī Vaiṣṇavas ausgesprochen unüblich. Es ist aber so, dass Namen dieser Art in der Linie  von Śankarāchārya, also der Advaita Tradition, sehr verbreitet sind. Die Advaita Tradition ist seit über 1000 Jahren unser wichtigster Gegener in philosophischen Debatten.
  • Der Titel Paramahamsa (wörtlich: „transzendenter Schwan“) wird von Vaiṣṇavas nicht für sich selbst verwendet. Paramahamsa ist ein üblicher Titel für Sanyasis (entsagte Mönche). Andere Menschen sprechen diese auch durchaus so an, die Bescheidenheit eines Vaiṣṇavas verbietet es ihm aber, sich selbst so zu bezeichnen. Die Verwendung von Paramahamsa in der url einer Website, die Vishwananda der Öffentlichkeit präsentiert, ist also für einen Vaiṣṇava unpassend.

Einweihung

Es gibt keinen Hinweis darauf, wer (welcher Āchārya) die Einweihung in unsere Tradition vorgenommen hat. Der Āchārya ist für uns Śrī Vaiṣṇavas sehr wichtig. Sein Thaniyan (rühmender Vers) wird von uns jeden Tag rezitiert, sein Bild hängt an prominenter Stelle in unserer Wohnung – denn wir sind ihm dankbar, dass er uns mit der Kette der Gnade, die von Rāmānuja ausgeht, verbindet. Wenn wir eingeweiht sind, geben wir folglich stets voller Freude an, welcher Āchārya uns eingeweiht hat.

Referenz zu Lehren weit außerhalb unserer Tradition

Da wir uns unserer Tradition verpflichtet fühlen und da es einen reichen Schatz and Begebenheiten aus dem Leben unserer Āḻvārs and Āchāryas gibt, referenzieren Śrī Vaiṣṇavas im Allgemeinen und Śrī Vaiṣṇava Āchāryas im Besonderen nur die vedische Literatur und das reichte Erbe unserer Tradition. Vishwananda zitiert Mahavatar Babaji als seinen Guru. Mahavatar Babaji ist ein mythenumrankter Yogi, der von dutzenden (häuft selbst-proklamierten) Gurus als Referenz angegeben wird und i.d.R. als Avatar von Śiva gesehen wird.

Wir respektieren Śiva als großen Verehrer von Śriman Nārāyana, aber unsere Tradition hält sich strikt davon fern, Śiva zu verehren oder Gemeinschaft mit den Verehrern von Śiva zu pflegen.

Äußere Erscheinung

Śrī Vaiṣṇavas folgen den Schriften so genau wie möglich. Und während normale Anhänger der Tradition, gerade wenn sie außerhalb Indiens leben, im Alltag so einige Kompromisse eingehen, sind unsere Āchāryas in jeder Hinsicht ausgesprochen strikt, denn sie lehren auch durch ihr Beispiel. Im Bezug auf ihre äußere Erscheinung bedeutet das:

  • Sie tragen Śikhā, das bedeutet ihr Haar ist abraisiert bis auf einen kleinen Haarbüschel am Hinterkopf
  • Wenn sie den Titel Swami tragen, also ein entsagter Mönch sind, tragen sie keinerlei Gold, Schmuck, Perlen usw.
  • Sie tragen keine genähte Kleinung. Anstatt dessen tragen sie einen Dhoti und (in kalten Gegenden) ein zweites Stück Stoff, um den Oberkörper abzudecken.
  • Sie tragen Urdhva Pundra, auch als Thilak bekannt – das ist das rot/weiße Zeichen unserer Tradition auf der Stirn. Sie tragen es genau so, wie ihr Āchārya es ihnen gezeigt hat, d.h. es gibt keine Variation in diesem Zeichen.

Keiner dieser Punkte trifft auf Vishwananda zu.

Geld für Unterweisungen

Auf der unten stehenden Website wird ein siebenteiliger Kurs über das Śrimad Bhagavatam (auch als Bhagavata Purana bekannt) für 225$ oder 35$ pro Vorlesung angeboten:

http://shreemadbhagavatamcourse2015.vhx.tv/

Während es üblich und korrekt ist, dass ein Schüler seinem Āchārya Dakshina gibt, ist dies doch immer eine freiwillige Gabe und keine Voraussetzung dafür, Unterweisungen zu hören. Unsere Āchāryas haben die höchsten Weisheiten immer kostenlos verkündet! Es kommt natürlich vor, dass ein Āchārya besonders vertrauliche Unterweisungen nur seinen engsten Schülern gibt, aber bei solchen Restriktionen geht es nie um Geld!

Fehlende Verweise auf vorangegangene Āchāryas

All unsere Āchāryas verweisen immer wieder auf Begebenheiten aus dem Leben der Āḻvārs and Āchāryas. Wir haben uns einmal einige Ausschnitte aus Diskursen von Vishwananda angesehen und so etwas nicht gefunden. Zum Beispiel sollte es in einem Diskurs zu göttlichen Bildgestalten (Deities) und Statuen (englisch, hier zu finden https://www.youtube.com/watch?v=iy9FqK6Fc9M) Verweise auf Begebenheiten aus dem Leben der Āḻvārs geben, denn dort sind vielfältige Dinge im Bezug auf Bildgestalten passiert, die hervorragend in so einen Diskurs passen würden. Wir haben aber nichts dergleichen im Diskurs gehört.

Update – Oktober 2019

Ein Anhänger von Vishwananda hat die englische Version dieses Artikels kommentiert und angeführt, dass die Website

https://bhaktimarga.be/meaning-of-his-name-titles/

die Linie der Lehrer, in der Vishwananda steht, erklärt. Allerdings bestätigt die Website (Stand Anfang Oktober 2019) gar nicht, dass er ein Śrī Vaiṣṇava Āchārya ist. Vielmehr bestätigt sie einen wichtigen Punkt, warum wir überzeugt sind, dass er kein Śrī Vaiṣṇava Āchārya ist:

Auf der verlinkten Seite wird Mahavatar Babaji als „Satguru“ bezeichnet, was „wahrer Guru“ bedeutet. Kein Śrī Vaiṣṇava Āchārya würde einen Guru, der derartig weit außerhalb der Tradition steht, als einen wahren Guru bezeichnen.

Laut der angeführten Website hat ein gewisser Sri Vedavyasa Rangaraj Bhattar Vishwananda in unserer Sampradāya (sprituelle Tradition) eingeweiht. Analysieren wir zunächst einmal den Namen:

  • Vedavyasa ist ein Ehrentitel, der sich auf Vyasa, den Heiligen, der die Veden in ihrer heutigen Form zusammengestellt hat, bezieht.
  • Rangaraj scheint ein Name zu sein.
  • Bhattar ist ein traditioneller Namenszusatz eines Tempelpriesters, vor allem in Südindien. Diese Person ist also entweder ein Tempelpriester oder stammt aus einer Familie von Tempelpriestern.

Der letzte Punkt macht uns etwas skeptisch. Unsere Sampradāya hatte zwar berühmte Āchāryas mit dem Namenzusatz Bhattar (so wie Parāsara Bhattar, der 3. Āchārya nach Rāmānuja), seit dem Mittelalter ist es aber unüblich geworden, dass Tempelpriester gleichzeitig auch Āchārya sind. Das liegt schlicht daran, dass Tempelpriester ein Vollzeitjob ist, es bleibt sehr wenig Zeit zum Lehren, was ein Āchārya ja üblicherweise tut.

Mittels den Suchfunktionalitäten von Google, die das Auffinden älterer Websites ermöglichen, haben wir versucht, Spuren dieser Person im Internet zu finden. Auf Websites von vor 2017 (danach taucht der Name auf Websites auf, die mit Vishwananda verknüpft sind), finden wir keine eindeutigen Belege, dass diese Person existiert (hat). Das bedeutet nicht notwendigerweise sehr viel, ist aber auf jeden Fall seltsam.

Den deutlichsten Hinweis haben wir auf der Website eines ISKCON Priesters gefunden: https://www.salagram.net/jtcdbio.htm
Dort wird ein Rangaraj Bhattar als Lehrer angeführt. Wir halten es aber für unwahrscheinlich, dass diese Person ein Śrī Vaiṣṇava Āchārya ist. Die Śrī Vaiṣṇava und die Gaudiya Sampradāya sind zwar spirituelle Verwandte, mischen sich aber praktisch nie.

Des weiteren haben wir einen Beleg dafür gefunden, dass es einen Śrī Vaiṣṇava Tempelpriester namens Rangarajan Bhattar gibt, der im Eri-Katha Ramar Temple dient. Dieser Tempel ist ein sehr besonderer Ort, da hier Rāmānuja in unserer Tradition eingeweiht worden ist. Es gibt aber keine Hinweise, dass diese Person ein Āchārya ist.

Update – Januar 2021

Bei einer Facebook Diskussion über westliche Śrī Vaiṣṇavas, die Śrīraṅgam besucht haben (und sich als Anhänger von Vishwananda anstelle von „normalen“ Śrī Vaiṣṇavas herausgestellt haben), kommentierte ein indischer Devotee:

Vishwananda was initiated into Srivaishnavam by grandfather of present Sri Veda vyaasa bhatt swamy who is 37th descendant of Sri Kuresh , a close disciple of Sri Ramanuja.

Die Mitglieder von koyil.org konnten die Existenz eins ein Veda Vyaasa Bhatt Swamy in der Linie von Kuresha bzw Kūratāḻvān bestätigen. Er ist ein Āchārya, der in Śrīraṅgam als Haushälter (also nicht als Mönch in einem Mutt) lebt. Nachfragen bei Kontakten in Śrīraṅgam konnten aber nicht zu Tage fördern, ob die obige Behauptung korrekt ist, Vishwananda also von ihm eingeweiht wurde.

Update Dezember 2022 (es wird noch seltsamer)

Wir wurden über einen Blog-Post informiert, in dem ein ISKCON Devotee die Kopie einer schriftlichen Konversation mit Vishwananda präsentiert – und dort gibt Vishwananda die Lehrer-Schüler Folge an, in der er steht. Der Post ist hier.

Die Parampara, die Vishwananda angibt, ist wie folgt:

Peria Perumal Thiruvadikalay
Peria Pirattiyar Thiruvadikalay
Alhwar Emperumanar Thiruvadikalay
Koorathalwar Thiruvadikalay
Sri Ramanuja Acharya
Sri Parangusa Das
Srimath Yamuna Muni
Srimath Rama Misra
Srimath Pundarikaksha
Srimath Natha Muni
Srimath Satagopa
Sri Venkatarya Patha Saktham
Sri Ramakya Bhattar Swami
Sri Raghunatha Harithakula Bhushanam
Sri Veddhavyasotharam Srimath Rangaraja
Sri Vedhavyasa Raghunatha Bhattar Swami Kumarar
Sri Vedhavyasa Rangaraja Bhattar Thiruvadikalay
Sri Vedhavyasa Rangaraja Bhattar Swami Vishwananda

Unsere unmittelbare Beobachtung ist, dass die Reihenfolge überhaupt keinen Sinn ergibt. Zuerst kommen die Namen für Śrīman Nārāyaṇa und Śrī Mahālakṣmi, wie sie in den Tamil-sprechenden Gegenden üblich sind. Darauf folgt ein seltsamer Eintrag und darauf folgt Kūratāḻvān. Wir wissen bereits, dass Vishwanandas Āchārya möglicherweise aus der Linie von Kūratāḻvān stammt, was durch den prominenten Platz, den Kūratāḻvān in Vishwanandas Parampara einnimmt, bestätigt wird.

Allerdings war Kūratāḻvān ein Schüler von Rāmānuja, der in der Liste nach Kūratāḻvān aufgeführt wird. Der Āchārya von Rāmānuja war Periya Nambi (Tamil) / Parangusa Dasa (Sanskrit) und dieser steht in der Liste wiederum nach Rāmānuja… das geht so weiter bis zu „Srimath Satagopa“, was niemand anderes als Nammāḻvār ist. Der korrekte Platz von Nammāḻvār in der Parampāra ist aber vor den frühen Āchāryas, nicht danach!

Dann gibt es noch diesen seltsamen Eintrag „Alhwar Emperumanar (…)“. Emperumānār bedeutet gnadenvoller als der Herr (Emperumān) selbst und wird üblicherweise für Rāmānuja verwendet. Die Śrī Vaiṣnava Parampara nennt Viṣvaksenā, dessen Rolle man sich grob als Stabschef unter Śrīman Nārāyaṇa vorstellen kann – also als jemand, der viele Details für Śrīman Nārāyaṇa regelt –als Schüler von Śrī Mahālakṣmi, also an dritter Stelle in der Lehrer-Schüler Folge, wir haben aber keine Quelle, die ihn Āḻvār oder Emperumānār nennt.

Der einzige Āḻvār, zu dem dieser Titel vielleicht passen könnte, wäre Nammāḻvār. Aber Nammāḻvār wird in der Liste bereits unter einem sehr üblichen Namen für ihn aufgeführt – „Srimath Satagopa“. Folglich erscheint Nammāḻvār entweder zwei Mal in der Liste, oder „Alhwar Emperumanar“ ist sehr seltsamer Name für Viṣvaksenā oder er verweist auf jemanden außerhalb der Sampradāya.

Ein weiterer seltsamer Punkt (neben dem rätselhaften Eintrag in der Liste und der komischen Anordnung der Parampara) ist, wie die Parampara nach Kūratāḻvān fortgeführt wird. Kūratāḻvān lebte im 11. Jahrhundert unserer Zeitrechnung, es gibt also eine Lücke von ca 1000 Jahren, die zu füllen ist. Kūratāḻvān hatte nur einen bekannten Schüler namens Ranganātha Guru (Sanskrit) / Thiruvarangaththu Amudhanār (Tamil) – nach diesem wurde die Linie von Kūratāḻvān durch Āchāryas, die als Haushälter lebten, forgeführt. Wir haben aber nur eine Liste von 6 Āchāryas vor dem Namen von Vishwanandas Āchārya Vedhavyasa Rangaraja Bhattar. Die Hauptlinie der frühen Āchāryas geht über Rāmānujas Cousin und Schüler Embār, Manavāḷa Māmunigaḷ ist der 7. Āchārya nach Embār und wir sind erst im 13. Jahrhundert.

Die von Vishwananda angegebene Parampara hat somit…

  • … eine sehr seltsame Ordnung
  • … einen Eintrag, der entweder ein sehr ungewöhnlicher Name für Viṣvaksenā ist, ein Duplikat oder jemand, der nicht aus der Sampradaya ist.
  • … eine Lücke von über 700 Jahren.

Zusammenfassend: die zitiert Website sagt nicht, dass Vishwananda ein Śrī Vaiṣṇava Āchārya ist. Es gibt Hinweise darauf, dass der Āchārya, der ihn eingeweiht haben soll, extiert hat, die eigenen Angaben von Vishwananda zu seiner Lehrer-Schüler Linie werfen aber viele Fragen auf.

Adiyēn Mādhava Rāmānuja Dāsan

Autor: koyildeutschland

Sri Vaishnavam in Deutschland

17 Kommentare zu „Falsche Āchāryas erkennen“

  1. Vor einigen Jahren hat er mit Anhängern Reliquien aus Kirchen gestohlen.Ex-Devotees berichten ,daß er Sex mit Brahmacaris hatte/hat.Seine Homosexualität sei den Meisten seiner engsten Anhängern bekannt.Was man auch noch wissen sollte,daß er ein glühender Verehrer von Sathya Sai Baba war.Hat unter Anderem genau das Gleiche goldene „Ei“ materialisiert(gezaubert).Sathya Sai Baba hat sich genauso selbstverherrlicht. Wahrhaftige Gurus verhalten sich komplett anders!.Das hat alles mit Gott nichts zu tun!!

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  2. Vishwananda behauptet es wäre die grösste Sünde am Guru zu zweifeln.Youtube Video von Vishwananda :the danger of doubts.Wahre Gurus würden sowas nie sagen!.Nur wer etwas zu verbergen hat verteufelt Zweifel an seiner Person!!!
    Blinder Autoritätsglaube ist gefährlich!.Denn genau dadurch wird man manipulierbar!!!
    Wahrhaftige Gurus fordern einem bisweilen auf sie zu prüfen.Bis alle Zweifel beseitigt sind.Zweifel sind nichts schlechtes!!
    Nur fundamentale diktatorische Gurus behaupten das.Aus Angst.
    Bei Bhakti Marga wird dann gesagt:Ja, Maya ist sehr stark.Deine Zweifel sind eine Prüfung.Die du bestehen solltest.Wenn du keine Zweifel hast,hast Du die Prüfung bestanden.Bla,Blaa.Was für eine manipulative Gehirnwäsche.

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    1. Jai Srimannarayana!

      es ist in der Tat traurig, wie viele falsche / problematische Gurus es gibt und wie viele gute Menschen, die ehrlich auf der Suche sind, bei ihnen hängen bleiben.

      Wer auf der Suche ist, sollte zunächst einmal lernen, welche Qualifikationen ein Guru haben muss. Es kann ja nur der Guru sein, der selbst die absolute Wahrheit vollumfänglich realisiert hat. In den Schriften heißt das „Tattva Darsana“, die ummittelbaren Erfahrung (Darsana) der So-Sein-Heit, des Absoluten (Tattva).

      Wie ein solcher Mensch ist, wie er denkt, wie er handelt, was seine Werte sind, das kann man in den Schriften nachlesen und das ist der Maßstab für jemanden, der sich Guru nennt. Am kondensiertesten findet man diese Information in den ersten drei Versen des 16. Kapitels der Bhagavad Gita, da gibt es eine relativ lange Liste an Eigenschaften. Hier eine relativ exakte Übersetzung auf Deutsch:

      https://ramakrishna.de/vedanta/bhagavad-gita16.php

      und hier die „Hare Krishna“ Übersetzung, wo bei manchen Wörtern schon Interpretation mit herein spielt, die aber schön zu lesen ist:

      https://www.vedabase.com/de/bg/16

      wer gut Englisch kann, sollte natürlich die Übersetzung des Kommentars von Ramanuja konsultieren, denn Ramanujas Kommentar ist viel tiefer und erkenntnisreicher als all die anderen Kommentare, die es so gibt. Hier der dritte Vers mit Erläuterungen zu den Eigenschaften:

      http://githa.koyil.org/index.php/16-3-original/

      Weitere Eigenschaften findet man noch im 17. und 18. Kapitel, darüber hinaus gibt es auch im 3. Kapitel noch Bemerkungen zu diesen Fragen.

      Wer behauptet, ein Guru zu sein, muss sich am Standard der Gita messen lassen. Ich selbst bin schon ein paar Lehrern / Gurus gefolgt, bevor ich zu Sri Vaishnavam gekommen bin: Sukadev von Yoga Vidya, Swami Atma (https://wiki.yoga-vidya.de/Swami_Atma), Prabhuji (http://prabhuji.net/) und Acharyaji (http://dharmacentral.com/acharya.html). Auch wenn alle tolle Menschen und Lehrer sind, von denen ich viel gelernt habe, hat doch rückblickend keiner von ihnen den Standard der Gita erfüllt.

      Dass ich angekommen bin habe ich gemerkt, als ich Chinna Jeeyar Swami (https://chinnajeeyar.org) in London kennen lernen durfte. Es ist kaum vorstellbar, was für eine tiefe Freundlichkeit und Bescheidenheit er verkörpert und wie unglaublich groß sein Wissen ist. Als er in den Raum kam (es war das Wohnzimmer eines Devotees, bei dem er und seine Assistenten gewohnt haben, er hatte sich vorher vom Flug etwas ausgeruht) setzte er sich aufs Sofa, schaute in die Runde, grinste und sagte: „Wisst ihr, wenn man wie ich ein Acharya ist und sich die Menschen vor einem auf den Boden werden, kann man manchmal etwas abheben. Daher hat Sriman Narayana mir jüngst Zahnschmerzen geschickt. Es tut wirklich weh, aber es verhindert, dass ich abhebe. Ist das nicht großartig?“ Er läuft immer barfuß oder in „Padukas“ und trägt immer die traditionelle Kleidung eines Sanyasis – rot / oranger Dhoti, ein Tuch für den Oberkörper, dazu sein Stab und die Ketten aus Tulsi und Lotusstengeln. Mehr hat er nicht. Er isst und trinkt nur das, was er den Deities opfern kann. Wenn das nicht geht, isst und trinkt er nichts. Er steht jeden Morgen um 3 oder 4 Uhr auf, um den Tag mit dem ersten Dienst an den Deities zu beginnen, danach arbeitet er an Texten, Korrespondenzen usw. Er kann hunderte wenn nicht tausende Verse auswending. Das ist ein echter Acharya!!

      Und ein Mensch, der Tattva Darsana“ hat, ist authentisch. Er muss keine Show machen, er muss nicht besonders gelehrt daher reden. Er IST einfach, seine Anwesenheit reicht und er lehrt selbst dann, wenn er über das Wetter redet. Er hat keine Launen im herkömmlichen Sinn, nichts kann ihn aus der Fassung bringen.

      Als ich Sarathy, das Mastermind hinter koyil.org und meinen Acharya, Appan Parakala Embar Jeeyar Swami, getroffen habe, habe ich die selbe tiefe Freundlichkeit und Bescheidenheit wie bei Chinna Jeeyar gespürt. Sarathy hat nicht mal einen offiziellen Titel oder offizielle Schüler, aber er unterwirft sich fast dem selben Standard und Tagesablauf wie es ein Acharya tut. Jeden Tag, seit vielen Jahren, arbeitet er unermüdlich daran, authentisches Wissen zu vermitteln. Auch er kann stundenlang auswendig rezitieren. Es gibt sie, diese besonderen Menschen, aber man muss sie lange suchen.

      Adiyen Madhava Ramanuja Dasan

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      1. Jai, Jai Sri Krsna!

        Du hast die Vedabase zitiert als Bhagavad Gita Quelle, aber diese Version entspricht nicht dem was Srila Prabhupada sozusagen persönlich niedergeschrieben hat.

        Hier ist die unverfälschte Originalversion von Prabhupada’s Bhagavad Gita Wie Sie Ist:

        http://www.prabhupada-books.de/gita/gita-1974/gita-kapitel16.html

        Diese Vedabase ist leider bei den meisten dort enthaltenen vedischen Texten mit neuen Interpretationen ausgeschmückt wurden(meistens in der Erklärung). Diese entsprechen nicht Prabhupada’s authoritativen Kommentaren.

        Die Gita, die jetzt von ISKCON herausgegeben wird, hat über 5000 Veränderungen seit 1983, erst in Englisch und dann in der neuen deutschen Übersetzung.

        Mittlerweile gibt es viele Seiten, die darüber aufklären, mehr auch hier zu erfahren:

        https://prabhupadasrawtruth.com/2018/12/20/changed-books-in-vedabase-and-vanipedia/

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      2. Vielen Dank für den Hinweis! Ich werde zukünftig dann lieber diese Seite benutzen. Ich glaube bei BG 16 1:3 ist die Vedabase harmlos.

        Natürlich ist die Kontroverse um die Veränderungen der Bücher nicht an mir vorbeigegeangen, aber ich dachte bislang, dass die allermeisten Veränderungen sinnvoll / harmlos waren, z.B. weil Tippfehler und Referenzen in den zitierten Textstellen korrigiert wurden oder kleine Ergänzungen unklarer Stellen auf Basis von Prabhupads Vorträgen vorgenommen wurden.

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      3. Da wurde an Anfang schon einiges verändert, gelöscht oder hinzugefügt.

        Mehr im Detail:

        http://bookchanges.com/bhagavad-gita-changes-complete-list/

        Im 16. Kapitel sind 83 % verändert wurden nach dieser Seite:

        https://www.krishna-books.com/77-of-bg-verses-is-changed.html

        Natürlich noch kein Vergleich zur Bibel wo die Hälfte verunstaltet wurden sein soll nach Religionswissenschaflter, aber vieles wurde in BG verändert um die Zonal Acharya Philosophie zu rechtfertigen.

        Prabhupāda wollte 4 bestimmte Sachen verändert haben an der Gita und nicht über 5000..

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      4. Auch am Anfang wurde schon einiges verändert, gelöscht oder hinzugefügt.

        Mehr hier: http://bookchanges.com/bhagavad-gita-changes-complete-list/

        Es wurden 83 % der Verse verändert nach dieser Seite:

        https://www.krishna-books.com/77-of-bg-verses-is-changed.html

        Die Bibel wurde zur Hälfte verunstaltet nach Religionswissenschaflter um Sekterismus und Manipulation in die Kirche einzuführen.

        Das gleiche bei ISKCON: Erstens wurde es verändert um die Crazy Zonal Acharya Philosophie zu unterstützen, dann Mayavada mit einer Versveränderung, usw.

        Allgemein eine Geschichte mit vielen Facetten …

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  3. Seach for ‚Vishwananda Abuse‘ on YT, if you are interested to hear what men have experienced with the guru in the dark room. You will know that there was and still is homosexual exploitation of brahmacharis and male devotees who are married.

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  4. Hallo und Namaste

    Bitte verbreitet diese Information weiter .Danke
    Es geht um Vishwananda und seinen Kult / Opferberichte

    TV TIPP 📌

    Just Love?

    Aussteiger berichten aus der Sekte Bhakti Marga (hr)

    Dokumentation

    Ab 20. Januar 2022 | online first in der ARD Mediathek
    Lineare Ausstrahlung: 27. Januar 2022 | 21:00 Uhr | hr-fernsehen

    Er predigt Liebe und wird von seiner Anhängerschaft wie ein Gott verehrt: der Guru der Gemeinschaft Bhakti Marga.
    Erstmals erzählen Aussteiger in einer Doku von ihren Erfahrungen mit der international agierenden Sekte, die ihren Hauptsitz in Hessen hat.
    „Just Love“ – „nur Liebe“ ist ihre offizielle Botschaft.
    Anhänger aus Deutschland, den USA, Frankreich und der Schweiz berichten, wie sie hier ihr Seelenheil und den Pfad der Erleuchtung suchten.

    Doch was fanden sie tatsächlich?

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  5. On January 20, 2022 for the first time German television (channel HR) has listened to victims and has produced a documentary (46min) and 6 podcasts (2 are online already). The German documentary is called ‘Just Love? Sektenaussteiger packen aus’ (Eng.: ‘Just Love? Former cult followers speak out‘) which is all in German for now but will be uploaded in full lenght on March 2 with Eng subs. The documentary talks about homosexual abuse of 1 US brahmachari back in 2016 (Miles Witt from WA) and 1 young French husband (whom you don’t see in the documentary), relic theft in Switzerland is mentioned, one ex devotees was suicidal and attempted suicide once (probably around 2008 after the sex scandal), and much more.

    Here is the documentary, maybe you are lucky and can stream it from where you are. ARD-Mediathek:
    https://www.ardmediathek.de/video/doku-und-reportage/just-love-sektenaussteiger-packen-aus/hr/Y3JpZDovL2hyLW9ubGluZS8xNjAzNDU/ (46min)

    Otherwise here is a short part of the 46min documentary on YouTube:

    Podcast (6 parts are supposed to be uploaded, so far 2 are online):
    https://www.hessenschau.de/podcasts/just-love/index.html?fbclid=IwAR3nI7b4zbmMxsvBxdvlRY_zyXGQ_tORCJWUUkxkdaGYmbofqWkqThySD58
    https://www.youtube.com/watch?v=CYe4R3EEgg0 (so far only 1 part was uploaded on YT)
    (Same podcasts:
    https://podcasts.apple.com/us/podcast/just-love/id1605765371?fbclid=IwAR2zrGvbbrPEmZyLTyod-uAgm7SYtPFFd9zQz6djuPKrVRZId8qkdLKIfA8
    https://open.spotify.com/show/7MZk41TpAPtrbwxpRPPiBY?si=WJdVO2cURVyZM-70OF3bTA&fbclid=IwAR0Dfde7m6waBMRvIBwam3lji-iAnQk1bq-ibF9e4RxcKD_bhr7EEQfgyr8&nd=1 )

    You can read their article on Chrome with translation or just use Google translate:
    https://www.hessenschau.de/gesellschaft/just-love-aussteiger-packen-ueber-die-sekte-bhakti-marga-aus,just-love-sekte-bhakti-marga-100.html?fbclid=IwAR3UXWQRhtIgT1NE-PwStjSDUlIVISNd8M6dQ18RC0wzlrfuTVOeKutbhiQ

    Facebook (post on Jan. 20, 2022 at 12:01):
    https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=5153468064704776&id=594399277278367&m_entstream_source=timeline

    Instagram:

    You may contact the producers and help to complete the story. They are actively looking for old devotees who left:
    justlove@hr.de

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  6. Bei allem Respekt vor den Verteidigern der Tradition stellt sich beim Lesen des Artikels und mehr noch beim Anschauen der Dokumentation (die suggestiven mit investigativem Journalismus vertauscht) die Frage, ob hier wirklich auf Tatsachen beruhende Aussagen berichtet, oder nur eigene Mutmaßungen zu unterstreichen versucht werden.
    In beiden Fällen kann kein angeführtes Beispiel als ein echter Beleg herangezogen werden, sondern lediglich als unterstreichende Auslegung des Unterstellten.
    Ein einseitiger Blick ist keine fundierte Kritik – nur Menschen, denen fremde Meinung vor eigenem Erfahren und Denken geht, können davon beeindruckt werden.

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    1. Jai Srimannarayna!
      Zu diesem Kommentar haben wir zwei Anmerkungen:

      1) Die Dokumentation ist nicht von uns, sondern von einem Journalisten Team des HR. Wir haben nur fachlich, bei historisch / technischen Fragen zum Hinduismus und insbesondere Vaishnavatum, beraten. Aber da Bhakti Marga nach unserer Information eine der besten Anwaltskanzleien für Medienrecht engagiert hat, um die Verbreitung der Doku und einiger Podcast-Folgen zu unterbinden (mit Erfolg), spielt die jetzt ja ohnehin keine Rolle mehr. Die Doku kann man eigentlich nicht mehr sehen – wo haben Sie sie gesehen?

      2) Kein echter Beleg? Dann wären wir auf ein Gegenbeispiel zur Aussage gespannt, dass kein Thenkalai (südlicher) Sri Vaishnava (-> roter Strich im Thilak) Mahavatar Babaji als Guru oder Inspirationsquelle anführen würde. Es gibt über die Jahrhunderte Dutzende Acharya Unterweisungen, die immer wieder Vishnu und die vorangegangene Gurus der Parampara als einzige Autoritären eines Sri Vaishnavas gelehrt haben.

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      1. 1) Die Doku lief im HR und war abrufbar – bis sie mit Rechtshilfe unterbunden wurde.
        2) Das Gegenbeispiel wird ja gerade von Ihnen kritisiert. Es ist nachvollziehbar, dass uralte Traditionen, die Menschen seit jeher Halt gaben, erhalten bleiben sollen. Aber dürfen sie sich nicht verändern? Sind Dinge richtiger, weil sie immer schon so waren? Was heißt denn „echt und unecht“ oder „richtig und falsch“ im Bereich des Glaubens? Welchen Zweck haben Traditionen, wenn nicht den, die Menschen zu erreichen? Erreichen Sie die richtigen Menschen für Ihre Tradition, indem Sie andere Wege kritisieren, bzw. welche Menschen wollen Sie damit bewegen – geht es vielleicht nur um den reinen Erhalt des (Ihres) Status? Wozu ist er denn gut?
        Dies waren meine Gedanken zu Ihrem Beitrag, den Begründungen in Ihren Quellen, und letztlich auch der inzwischen unterbundenen Dokumentation, zu der Sie mit Ihrem Knowhow beigetragen haben.

        Mit herzlichem Gruß und guten Wünschen! 🙏🏽

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      2. Jai Srimannarayana!
        Ich denke bei 2) haben wir genau den Knackpunkt der ganzen Debatte: In der indischen Geistestradition gab es immer wieder neue Gruppierungen, Bewegungen und Denkrichtungen, die das Bestehende in Frage gestellt und verändert haben. Genau das schätzen wir ja alle an der indischen Geisteswelt, den unglaublichen Reichtum an Einsichten, Gedanken und Geschichte.

        Daher gibt es von unserer Seite ja auch überhaupt keinen Einwand, wenn der Guru die Bhakti Marga Bewegung Sri Vaishnava Elemente mit anderen Elementen kombiniert und etwas neues daraus schafft. So lange er sich dann nicht Sri Vaishvana Acharya nennt.

        Das Konzept eines Sri Vaishvana Acharya ist durch über eintausend Jahre an dokumentierter spiritueller Tradition sehr genau gefasst. Alle Elemente von dem, was einen Acharya ausmacht, was er lehrt und tut sind miteinander verwoben und beziehen sich aufeinander. Veränderungen sind daher nur sanft und immer am Maßstab der Lehren und der Handlungen der vielen großen, vorangegangenen Acharyas zu messen und zu begründen.

        Chinna Jeeyar Swami reist beispielsweise ins Ausland, was einem Sanyasi gemäß vedischer Lehre eigentlich untersagt ist. Die Begründung, dass die Einhaltung dieser Regel bedeuten würde, dass die Lehrer-Schüler Beziehung nicht mehr durch persönlichen Kontakt gepflegt werden kann und die Unterweisung im Ausland geborenen Kinder von Sri Vaishnavas nicht möglich ist, wird aber von allen akzeptiert. Chinna Jeeyar führt bei seinen Reisen trotzdem Riten aus, die die Auswirkungen des Bruchs der vedischen Vorgabe mildern.

        Dies Art von Orthdoxie ist Teil der Sri Vaishanava Linie und wer sich als eingeweihter Sri Vaishnava definiert, ist an sie gebunden. Jedem steht frei, Inspiration und Lehren unserer Linie in seine eigene Linie zu integrieren, aber dann unter anderem Namen.

        Jai Srimannarayana!

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